Präsident Nechirvan Barzani traf am 12. Dezember mit dem deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius und einer Delegation aus Mitgliedern des Deutschen Bundestages, Militärs und Diplomaten zusammen.
An dem Treffen nahmen Vizepräsident Sheikh Jaafar Sheikh Mustafa, der Minister für Peshmerga-Angelegenheiten, der Stabschef der Peshmerga, der deutsche Botschafter im Irak und der Vertreter der Regionalregierung Kurdistans in Deutschland teil. Gegenstand der Gespräche waren die jüngsten Entwicklungen in Syrien und mögliche Auswirkungen auf die Mission und die Operationen der internationalen Koalitionstruppen im Kampf gegen den IS. Auch die allgemeine Lage im Irak wurde erörtert. Es wurden auch Perspektiven für die Beziehungen Deutschlands zu Irak und der Region Kurdistan in verschiedenen Bereichen erörtert.
I’m pleased to have welcomed Mr. Boris Pistorius, Federal Minister of Defense of Germany in Erbil. I reiterated my appreciation to the Minister for Germany’s continued support and assistance to the Kurdistan Region and Iraq. pic.twitter.com/mJZD7QXfF4
— Nechirvan Barzani (@IKRPresident) December 12, 2024
Präsident Nechirvan Barzani drückte die Dankbarkeit der Region Kurdistan für die anhaltende und weitreichende Unterstützung Deutschlands für Irak und die Region Kurdistan aus. Er lobte die Rolle Deutschlands bei der Unterstützung Iraks und der Region Kurdistan im Kampf gegen den IS und lobte Deutschland für seine Hilfe beim Wiedervereinigungsprozess der Peshmerga. Deutschland wurde auch für seine Hilfe für Minderheiten wie die Yeziden gedankt.
Verteidigungsminister Pistorius betonte seinerseits das Engagement seines Landes für die Fortsetzung und den Ausbau der Hilfe für den Irak und die Region Kurdistan. Er äußerte sich auch zufrieden über die Rolle, die die deutschen Streitkräfte in der Region Kurdistan spielen, und betonte, dass sie dies auch in Zukunft tun werden.
Die Parlamentswahlen in Kurdistan, die Initiativen zur Bildung einer neuen Regierung, die Beziehungen zwischen Erbil und Bagdad sowie verschiedene andere Themen von beiderseitigem Interesse wurden ebenfalls erörtert.
Originalartikel (auf Englisch)
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