Am 8. September 2014 sprach Dr. Ramazan, Repräsentant der Regionalregierung Kurdistan-Irak in Österreich, mit Frau Mag. Mathe von der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) über die humanitäre und politische Krise im Irak.
„Was derzeit im Irak passiert ist eine humanitäre Katastrophe, da darf man nicht wegsehen. Unsere Gesellschaft für bedrohte Völker tritt aktiv gegen den Völkermord an den Christen, Jesiden, Kurden, Assyrern, Alawiten, Turkmenen und vielen anderen Volks- und Religionsgemeinschaften auf, der jetzt gerade von der Extremistengruppe Islamischer Staat im Irak verübt wird“, betonte Frau Mag. Mathe im Gespräch mit Dr. Ramazan.
In dem Treffen zwischen der KRG Vertretung und der GfbV ging es vor allem um die Fragen wie man die österreichische Bevölkerung auf die Gräueltaten im Irak aufmerksam machen kann und sie zur humanitären Unterstützung der hunderttausenden Flüchtlinge bewegen kann.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker Österreich wurde 1985 als Verein mit Sitz in Wien gegründet. Als unabhängige internationale Menschenrechtsorganisation tritt die GfbV für verfolgte Minderheiten und indigene Völker ein. Die Gesellschaft dokumentiert Menschenrechtsverletzungen, und informiert und sensibilisiert die Öffentlichkeit. Für nähere Information über die Gesellschaft für bedrohte Völker und ihr Engagement für die Flüchtlinge in der Region Kurdistan klicken Sie bitte hier. Um das aktuelle Info-Blatt der GfbV „bedrohte völker“ mit einem Hintergrundbericht zur Situation von Minderheiten im Nordirak aufzurufen, klicken Sie bitte hier.
Die Vertretung der Regionalregierung Kurdistan-Irak setzt sich dafür ein, das Leid der hunderttausenden Flüchtlinge in der Region Kurdistan zu lindern und sammelt Spendengelder für die Flüchtlingsfamilien der Christen und Jesiden, um sie mit dem Lebensnotwendigsten wie Nahrungsmittel, Wasser und Kleidung zu versorgen.
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Kennwort “KRG Flüchtlingshilfe Christen & Jesiden in Region Kurdistan-Irak”