Am 19. März 2024 traf Premierminister Masrour Barzani mit Tobias Lindner, Staatsminister im Auswärtigen Amt in Deutschland, zusammen. Bei den Gesprächen bekräftigte Minister Lindner die unerschütterliche Unterstützung Deutschlands für die Peschmerga-Truppen und betonte die Bedeutung der Förderung der Zusammenarbeit und Koordination mit der Region Kurdistan.
Ein Schwerpunkt des Treffens war die Bedeutung der Aufrechterhaltung des föderalen Systems des Iraks und der Wahrung des Verfassungsstatus der Region Kurdistan. Premierminister Barzani betonte das unerschütterliche Engagement der Kurden für ihre verfassungsmäßigen Rechte trotz politischem, militärischem, wirtschaftlichem und pseudo-legalem Druck. Er betonte die Notwendigkeit gültiger, demokratischer und verfassungsmäßiger Wahlen, die in einem fairen gesetzlichen Wahlrahmen durchgeführt werden, um eine angemessene Vertretung aller ethnischen und religiösen Gruppen in der Region Kurdistan zu gewährleisten.
In der Diskussion ging es auch um die Situation in den Flüchtlingslagern der Region. Beide Seiten einigten sich darauf, die freiwillige Rückführung von Vertriebenen in ihre Heimatländer zu erleichtern.
Originalartikel (auf Englisch)